Die Faszination an Motoren begann so richtig bei meinem Maschinenbaustudium, das ich im Fach thermische Kolbenmaschinen abschloss. Ich wollte für die Diplomarbeit einen fetten V8/V10/V12 auslegen und kostruieren, der Professor gab mir jedoch eine kleinvolumige Vorgabe, als Nachfolgemotor für den Trabant aus der DDR. Da wurde mir klar: “There is no substitute for cubic inches”! Mein erstes Auto nach dem Studium musste somit selbstvertändlich ein V8 sein. Es wurde ein 1969er Ford Mustang 302-V8 Grande, der dann auch einige «Schandtaten» über sich ergehen lassen musste, wie zB. Seitenrohr-Anlage, High-Jackers, Sonnendach, grosser Mach1 Heckspoiler usw…

Die Entwicklung der neuen Motorengenerationen erfolgte mit Riesenschritten, das konnte ich in meiner beruflichen Laufbahn, bei der ich während 25 Jahren im Umfeld der Auto-Zulieferindustrie arbeite, hautnah mitverfolgen. Doch die Liebe zum “Alteisen” blieb bis heute bestehen. Während all der Zeit haben mich meine Oldies begleitet, an denen ich immer mit grosser Begeisterung geschraubt habe. Ein Highlight war sicherlich der American Pony Drive 1989, den wir mit unserem 1969 Ford Mustang Convertible, nach einer Teilrestauration (Motor, Fahrwerk, Interieur) problemlos absolviert haben. die Strecke führte über Jacksonville FL – Anaheim CA – Detroit MI – Baltimore MA, Total ca. 14’000km.

Leider hatte ich in der Vergangenheit sehr oft aus beruflichen Gründen viel zuwenig Zeit, um mich meiner Leidenschaft widmen zu können, denn die Faszination für grossvolumige V2 und V8 Motoren ist noch immer sehr präsent! Daher auch der Firmenname V2  &  V8  =  V28 🙂

Keep the patina!